JiveX Mobile und JiveX Web – Datenzugriff zu jeder Zeit und an jedem Ort
Um den medizinischen Workflow und damit letztlich auch die Versorgungsqualität zu verbessern, ist die rasche und ortsunabhängige Verfügbarkeit von Informationen unerlässlich. Einen großen Beitrag hierzu leisten mobile Endgeräte, die zunehmend auch im medizinischen Umfeld zum Einsatz kommen. Der Aufruf diagnostischer Bilddaten auf dem Tablet-PC erleichtert dem Arzt beispielsweise das Gespräch am Patientenbett. Die unkomplizierte Sichtung von Befundinformationen unabhängig vom Aufenthaltsort des Anwenders spart Wege und damit Zeit.
Doch nicht nur innerhalb einer Einrichtung steigt die Nachfrage nach einem schnellen, sicheren und flexiblen Informationsaustausch. Auch einrichtungsübergreifend sind -Kommunikationslösungen gewünscht, die beispielsweise die Übergänge vom stationären in den ambulanten Bereich – und umgekehrt – mittels schneller und sicherer Datenübertragung vereinfachen.
Technisch betrachtet, können Konzepte für den Einsatz mobiler Endgeräte oder dem einrichtungsübergreifenden Datenaustausch schnell sehr komplex werden. Beispielsweise dann, wenn zusätzliche Soft- oder Hardwarekomponenten erforderlich sind, die in die IT-Infrastruktur integriert werden müssen. Auch die häufig schlechte Interoperabilität der vorhandenen Systeme (z.B. KIS, RIS, PACS) wird in der Praxis zu einem echten Problem, das es den Nutzen der neuen Kommunikationswege spürbar schmälert. Und nicht zuletzt muss bei medizinischen Daten die Einhaltung der strengen Datenschutzrichtlinien verlässlich gewährleistet sein.
Mit JiveX Mobile, der Lösung für mobile Endgeräte, und JiveX Web, der Desktop-Variante, stellen sich diese Probleme nicht. Beide Lösungen sind komplett webbasiert und können ohne zusätzliche Hard- oder Software betrieben werden. Darüber hinaus sind JiveX Mobile und JiveX Web herstellerneutral und können in jede beliebige IT-Architektur integriert werden.
Flexibler Einsatz durch Herstellerneutralität
JiveX Mobile und JiveX Web basieren auf HTML 5, einer Technologie, die es ermöglicht, von jedem Browser aus auf die Anwendung zuzugreifen – sei es von einem Desktop-PC, einem Laptop oder von mobilen Endgeräten. Für letztere besteht die Zulassung derzeit für iOS, die Freigaben für Windows und Android folgen schrittweise.
Die Installation einer Software ist nicht notwendig, das Programm ist komplett webbasiert und kann als eigenständige Applikation oder integriert in einer mobilen KIS-Anwendung gestartet werden. Aufgrund des flexiblen und offenen Designs der Plattform kann dieser Ansatz unabhängig vom KIS-Hersteller realisiert werden, auch medizinische Spezialsysteme fügen sich nahtlos in die Architektur ein.
Durch die Verknüpfung mit dem KIS profitieren die Anwender von dem zentrierten Zugriff auf alle patientenrelevanten Daten aus nur einem System heraus.
Beide Lösungen lassen sich auch in Kombination mit den stationären PACS-Installationen anderer Hersteller einsetzen. So können bestehende PACS-Lösungen unkompliziert um die mobile Komponente von JiveX ergänzt werden, beispielsweise dann, wenn der PACS-Anbieter kein zufriedenstellendes Konzept für das mobile Bildmanagement bereitstellen kann.
Garantierte Datensicherheit
Um den Datenschutzregeln für patientenbezogene Informationen gerecht zu werden, muss garantiert sein, dass die Patientendaten den gesicherten Server der informationsakquirierenden Einrichtung nicht verlassen. Ebenfalls muss gewährleistet sein, dass jeder Anwender nur die Daten sichten kann, die er auch sichten darf.
Darum erfolgt der Zugriff auf JiveX Mobile und JiveX Web über einen Webviewer. Das heißt, die Daten werden nicht lokal auf einem PC oder Tablet-PC vorgehalten, sondern vom Server der Einrichtung abgefragt. Über die Vergabe von Zugriffs- und Authentifizierungsrechten an Ärzte und Zuweiser, sowie einer direkten Zuordnung der Bild- oder Befunddaten zum jeweiligen Nutzer, wird der Datenschutz auch mit Blick auf das Mandantenmanagement erfüllt.
Benutzerfreundlichkeit durch optimierte Handhabung
Der Einsatz von JiveX Mobile und JiveX Web ist extrem anwenderfreundlich und mit einem geringen Aufwand seitens der IT verbunden. Durch die Verwendung der Webtechnologie fallen nur minimale Installations- und Wartungsarbeiten an, für externe Anwender (Zuweiser) entstehen keine Kosten für gesonderte Hard- oder Software.
Darüber hinaus kommt die auf HTML 5 basierende mobile JiveX Variante mit einer geringen Bandbreite aus und ermöglicht dem Arzt auch von unterwegs oder von zu Hause aus den Zugriff auf die teils großen Datenmengen in der gewohnten Geschwindigkeit. Ebenfalls ein wichtiger Pluspunkt: Der mobile Client ist speziell auf die Touchbewegung per Hand zugeschnitten. Es handelt sich also nicht lediglich um eine abgeleitete Version von JiveX, bei der die Maus-Funktionalität einfach übernommen wurde. Stattdessen wurde die mobile Anwendung so konfiguriert, dass sie mit den gewohnten Tipp- und Wischbewegungen zu bedienen ist.