VISUS Applikationsteam – Bleiben Sie auf dem Laufenden!

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Ein gutes PACS passt sich an: den medizinischen Herausforderungen, dem technologischen Wandel und den Anforderungen der Anwender. Ein gutes PACS ist also nie ausprogrammiert, sondern bleibt immer in Bewegung. Und das sollten auch die Anwender. Wer das Potenzial eines Hochleistungssystems wie dem JiveX Enterprise PACS voll ausschöpfen möchte, muss sich auf dem Laufenden halten. Bester Ansprechpartner hierfür ist das VISUS Applikationsteam, das nicht nur Neu-, sondern auch langjährigen Bestandskunden mit Rat und Tat zur Seite steht.

Es muss nicht immer ein großes Update wie die Einführung von JiveX 5.0 mit neuer Benutzeroberfläche und vielen neuen Funktionen sein, damit das Applikationsteam gefragt ist. Manchmal sind es die kleinen Dinge, die in Vergessenheit geraten oder die neu und für einen speziellen Anwenderkreis im Alltag besonders nützlich sind, die das Team auf den Plan rufen. „Bei unseren Bestandskunden zielen die Schulungen darauf ab, dass die Anwender JiveX über die gesamte Laufzeit bestmöglich bedienen können. Das klingt selbstverständlich, ist es aber nicht. Denn nicht nur das System, auch die Abläufe in den Radiologien ändern sich. Neue Prozesse werden etabliert, neue Geräte angeschafft, neue Mitarbeiter kommen, andere gehen“, erklärt Nicole Zimmermann-Schneider, Teamleiterin des Applikationsteams.

Individuell, persönlich, effizient

Entsprechend gibt es für die VISUS Kunden auch keine 08/15-Schulungen, sondern individuell erstellte Inhalte, die auf das jeweilige Lernziel abgestimmt sind. Im Fall der Alb Fils Kliniken in Göppingen beispielsweise war es ein Chefarztwechsel am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin, der eine umfangreiche Applikationsschulung des in dem Haus bestens bewährten Systems erforderte. Prof. Dr. Stephan Zangos, der die Abteilung der Göppinger Kliniken übernahm, arbeitete bis zu seinem Wechsel mit einem anderen PACS: „Die Applikationsschulung war für mich enorm wichtig, um möglichst schnell in die gewohnten Arbeitsabläufe zu kommen. Dafür musste ich die Funktionalitäten, die bei JiveX sehr umfangreich sind, kennenlernen. Und – noch viel wichtiger – das System musste auf meine Arbeitsweise angepasst werden, damit nicht ich mich dem System anpassen muss.“

Dank der Flexibilität von JiveX gelang die Individualisierung der Benutzerprofile mühelos – vor allem mit Blick auf die Hangingprotokolle, die nach der Anpassung im Benutzerprofil von Prof. Zangos zu Befundungsworkflows kombiniert werden können. „Meine Oberärzte schauen sich die Untersuchungen in einem anderen Format und in einer anderen Hängung an. Die Möglichkeit, individuelle Benutzerprofile einrichten zu können, beeinflusst auch die Qualität der Befundung, schließlich spielen Sehgewohnheiten eine große Rolle. Mit JiveX ist das mühelos möglich – wenn man denn weiß, wie“, so der Radiologe weiter.

„Eben weil JiveX ein extrem flexibles System ist, kann der Schulungsbedarf je nach Nutzungsgrad hoch sein. Wir stellen immer wieder fest, dass im Alltag viel Wissen verloren gehen kann, was dazu führt, dass die Vorteile in puncto Funktionstiefe und Individualisierung gar nicht voll ausgeschöpft werden. Es ist darum immer sinnvoll, bestimmte Themen zu wiederholen, damit sie in den Arbeitsablauf einfließen“, weiß die Applikationsspezialistin, die mit ihrem vierköpfigen Team so nah am Kunden ist, dass sie ein gutes Gefühl dafür hat, welche Funktionen geschult werden müssen, um die jeweiligen Prozesse optimal zu unterstützen. Um immer auf dem aktuellsten Wissensstand in Sachen Medizin und Technik zu sein, absolviert das Team regelmäßig radiologische Weiterbildungen.

Geschult wird, wie es der Kunde wünscht

Dass das VISUS Applikationsteam so passgenau auf die Anforderungen der Kunden eingehen kann, liegt vor allem an dem persönlichen Kontakt, den die Mitarbeiter über die Jahre mit den Verantwortlichen einer Einrichtung aufbauen. Dank der engen Zusammenarbeit kennen die Applikationsspezialisten die Historie ebenso gut wie die Menschen und wissen, wie eine Einrichtung oder Abteilung tickt. Diesen persönlichen Draht schätzt auch Prof. Dr. Stefan Müller-Hülsbeck, Chefarzt der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie/Neuroradiologie in der Ev.-Luth. Diakonissenanstalt zu Flensburg: „Um das PACS über die Jahre erfolgreich einzusetzen, braucht es ein wirklich gutes Verhältnis zu den Applikationsexperten, das man sich zu Beginn der Zusammenarbeit aufbauen muss. Der persönliche Kontakt ist enorm wichtig, um später auch mal telefonisch nachfragen zu können. So lassen sich Fragen und Probleme schnell lösen – ohne dass es im Tagesablauf zu Unterbrechungen kommt.“

Und auch das ist ein wichtiger Punkt, der bei den Schulungen berücksichtigt wird: Schulungen kosten Zeit und die ist knapp. Während kleinere Fragen mühelos zwischendurch am Telefon geklärt werden können, sind die Erklärungen der neuen Funktionalitäten nach einem Update doch etwas umfangreicher. Aber auch in diesem Fall ist ein Besuch des VISUS Teams vor Ort nicht immer nötig.
„Wir legen Wert auf regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter. Denn nur wenn die Anwender alle Funktionen kennen, können sie diese auch nutzen. Auf der anderen Seite sind Schulungen vor Ort enorm aufwendig – zeitlich, räumlich und letztlich auch finanziell. Für uns hat es sich darum als praktikabel erwiesen, die Schulungen nicht nur zeitlich an unsere ohnehin stattfindenden Fortbildungen zu koppeln, sondern diese auch remote durchzuführen. So ist gewährleistet, dass alle Radiologen zusammen sind und sich voll auf die PACS-Schulung konzentrieren können. Das funktioniert aber nur deshalb so gut, weil wir die Person am anderen Ende der Leitung persönlich sehr gut kennen“, erklärt Prof. Müller-Hülsbeck, der mit dieser Form der Betreuung enorm zufrieden ist.

Wissen, welches Wissen gefragt ist

Für Nicole Zimmermann-Schneider kommt es aber nicht nur darauf an, Produktwissen zu vermitteln, sondern den Einsatz des PACS im gesamten Setting zu berücksichtigen: „Es gibt immer wieder Gegebenheiten, die eine Neubewertung der Ist-Situation erfordern und darauf basierend dann auch Anpassungen am PACS. Die Integration neuer Medizintechnikgeräte ist so ein Fall. Damit wir diesen Bereich abdecken können, sind unsere Mitarbeiter extrem gut ausgebildet und kennen nicht nur JiveX, sondern auch die radiologischen Prozesse.“

Von diesem Prozesswissen profitierte auch Prof. Stephan Zangos bei der letzten Applikationsschulung in seinem Haus: „Wir haben festgestellt, dass wir nicht das Maximum aus dem PACS rausholen können, weil die Untersuchungsbäume im RIS nicht optimal angelegt waren. Also haben wir uns gemeinsam mit den Applikationsspezialisten von VISUS daran gemacht, die Untersuchungsbäume anzupassen und die Hanging-Protokolle neu aufzusetzen. Eigentlich eine banale Sache, aber wenn die nicht funktioniert, kann auch das PACS nicht auf Höchsttouren laufen. Regelmäßige Applikationsschulungen lohnen sich also aus vielerlei Hinsicht: um neue Mitarbeiter einzuarbeiten, Wissen aufzufrischen oder auch, um Prozesse zu hinterfragen und zu optimieren.“