VISUS Lösungsberatung – Denn sie wissen, was sie tun
Von der Digitalisierung, der Prozessoptimierung und der Datenkonsolidierung in der Medizin lässt sich am runden Tisch leicht reden. Die Umsetzung einer entsprechenden Strategie in die Praxis ist aber mitunter kleinteilig und komplex. Um im Dickicht der Systeme, Prozesse und Abläufe einen Überblick zu bekommen – und zu behalten! – kann der Blick von außen ein Segen sein. Darum bietet VISUS seinen Kunden eine strukturierte Lösungsberatung, um den Handlungsbedarf zu eruieren und einzelne Prozessschritte zu definieren.
Gut beraten waren die VISUS Kunden schon immer. Die engmaschige Begleitung einer Softwareeinführung, das Einbringen von Know-how und die Entwicklung auch unorthodoxer Lösungen sind Teil der Unternehmens-DNA. Bei einem System wie dem JiveX Healthcare Content Management (HCM) ist es für den Erfolg eines Projekts aber sinnvoll, einen Schritt früher anzusetzen. Denn beim HCM handelt es sich nicht um eine Software, die es zu implementieren gilt. Vielmehr geht es darum, aus einem „Werkzeugkoffer“ voll mit Gateways, Viewing- und Workflowkomponenten genau die herauszugreifen, die für die Umsetzung der individuellen Ziele einer Einrichtung notwendig sind. JiveX Healthcare Content Management ist keine Lösung von der Stange, sondern wird maßgeschneidert an der vorhandenen Infrastruktur und den Prozessen erarbeitet.
Audits ermitteln Bedarfe
Das neue Konzept der VISUS Lösungsberatung basiert deshalb auf strukturierten Audits, die vor Projektbeginn den Bedarf sowie die notwendigen Komponenten und Prozesse benennen und welche Softwarekomponenten für bestimmte Aufgaben am besten geeignet sind. Mit den Audits geht die VISUS Lösungsberatung darum gezielt in die Abteilungen, lässt sich Arbeitsabläufe zeigen, Zusammenhänge erklären und Datenwege aufzeigen. Anhand dieser Informationen erarbeiten die VISUS Experten eine Prozessstrategie inklusive benötigter Software. „Die Anwender sind häufig überrascht, welche Workflows mit JiveX in welcher Weise optimiert werden können. Über die ganze Bandbreite der Möglichkeiten kann selbst der engagierteste IT-Spezialist nicht Bescheid wissen. Und da kommen wir ins Spiel – schließlich wissen wir genau, welche Workflows mit welchen Werkzeugen effizient und zielführend digitalisiert werden können“, erklärt Jérémy Cuif, der ein solches Audit im vergangenen Jahr in der Groupe Hospitalier Paris Saint Joseph durchführte.
Gemeinsam das Datenmanagement verbessern
Das Pariser Krankenhaus hatte es sich zum Ziel gesetzt, EMRAM Stage 7 zu erreichen, eine entsprechende Strategie gab es bereits. Mit JiveX HCM fanden die verantwortlichen IT-Manager eine Lösung, die genau zu ihnen passte. Denn statt des einen großen Wurfs konzentrierten sie sich gezielt auf Module des HCM, die die bestehende Infrastruktur ergänzten. Wichtig war für die Franzosen zunächst die digitale Einbindung von EKG-Berichten in den Behandlungskontext. Hierfür nutzten sie das JiveX PDF Print Gateway, das die vormaligen Excel-Tabellen umwandelte und im Patientenkontext bereitstellte. Mittlerweile wurden auch die Berichte der Stress-EKGs sowie der Langzeit-EKGs angebunden.
„Im Rahmen mehrerer Audits haben wir dann geschaut, welche Workflows außerdem mit JiveX verbessert werden können, auch außerhalb der Kardiologie“, so Jérémy Cuif. Die Klinik identifizierte zunächst Abteilungen, die noch digitale Lücken aufwiesen, anschließend evaluierten die VISUS Experten in einem zweitägigen Audit die Problematiken der jeweiligen Abteilung und machten Lösungsvorschläge. In diesem Zuge wurde zum Beispiel der Worklist Broker in der Kieferchirurgie eingeführt. Das Problem in dieser Abteilung bestand darin, dass die radiologischen Aufnahmen nicht in das PACS liefen und entsprechend keine DICOM-Worklist-Anbindung bestand. „Unsere Beratung bestand darin zu bestimmen, welche Worklists überhaupt sinnvoll sind und wie diese zu konfigurieren sind. Anschließend haben wir unsere Erkenntnisse dann mit JiveX umgesetzt“, erinnert sich der Vertriebsberater. Der Weg durch das Krankenhaus führte die Berater weiter auf die Intensivstation: Hier ging es darum, die Bilder des mobilen Ultraschalls befundbar zu machen – was mit der Einführung des JiveX Web Viewers gelang.
In der Schönheitschirurgie schließlich kamen die Berater gemeinsam mit dem Krankenhausteam zu dem Schluss, die bestehende Fotodokumentationslösung durch die Foto-App zu ersetzen. Da diese direkt mit JiveX verbunden ist, können Vorher-nachher-Fotos nun direkt über iOS-fähige Geräte erstellt und im Patienten- beziehungsweise Fallkontext verfügbar gemacht werden. „Das Pariser Beispiel zeigt sehr schön, welchen Mehrwert es hat, wenn wir die Kunden bei dem sinnvollen Einsatz unserer Software im Krankenhaus unterstützen. Gemeinsam im Team schaffen wir so die Grundlage dafür, dass unsere Lösungen den größtmöglichen Nutzen in einer Einrichtung entfalten“, schließt Dominique Göllner.