JiveX Produktentwicklung: Da tut sich was

  • JiveX Produktentwicklung

In der Softwarebranche ist Wandel der entscheidende Erfolgsfaktor. Systeme, die sich nicht anpassen, weiterentwickeln und weiterdenken lassen, sind zum Scheitern verurteilt. Der Erfolg der JiveX Produkte basiert nicht zuletzt darauf, dass Entwicklerinnen und Entwickler JiveX über die letzten 20 Jahre hinweg an Markterfordernisse konsequent angepasst haben und dem Fortschritt immer einen Schritt voraus waren. So entstanden nicht nur Updates, sondern ganz neue Produkte und Produktlinien, die zur Optimierung der medizinischen Versorgung maßgeblich beitrugen. An diesem gleichzeitig visionären und praxisnahen Handeln ändert sich jetzt und in Zukunft gar nichts. Das Einzige, das sich ändert,  ist JiveX – und das ist auch gut so.

Neben den vielen kleinen und mittelgroßen Fäden, die wir  täglich in JiveX einweben, gibt es auch einige dicke Strippen, an denen das Entwicklungsteam aktuell zieht. Die dafür eingesetzte Kraft ist gut investiert, denn die Funktionen und Technologien, auf die sich die JiveX Anwenderschaft mittelfristig freuen kann, werden den Arbeitsalltag noch einmal deutlich vereinfachen und die Qualität der medizinischen Versorgung weiter steigern.

JiveX Healthcare Content Management

Einbindung strukturierter Daten

Im JiveX Healthcare Content Management (HCM) soll zukünftig der vollständige medizinische Content von Patientinnen und Patienten verwaltet  werden. Dazu gehören neben den bisher schon enthaltenen Daten – Dokumenten oder Bildern – auch strukturierte Daten wie Labor-  und Medikationsdaten oder Informationen aus Befunden. Diese Daten sollen empfangen, bei Bedarf aus den Aktenobjekten extrahiert und strukturiert sowie revisionssicher archiviert werden. Für die technische Umsetzung werden medizinische Standardschnittstellen, insbesondere FHIR, bereitgestellt, die solche Daten annehmen und für die Abfrage durch Drittsysteme verfügbar machen können. Darüber hinaus wird daran gearbeitet, die strukturierten Daten auch bestmöglich zur Anzeige zu bringen . Statt der reinen Betrachtung über externe Viewer, sollen zum Beispiel die Labordaten so dargestellt werden, dass sofort sichtbar wird, wenn Werte aus dem Ruder laufen. Maschinengestützte Analysen aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz sollen es den Klinikern ermöglichen, die Qualität und Effektivität ihrer Arbeit zu steigern.

Integriertes Reporting

Eine weitere Funktion für das JiveX HCM wird die integrierte, sprachgestützte und webbasierte Befundlösung zur Erfassung von strukturierten Befunden sowie Freitextbefunden sein. Die Lösung wird so gestaltet sein, dass sie sich einfach an die Herausforderungen einzelner Fachbereiche anpassen lässt. Unter anderem wird es für verschiedene Abteilungen evaluierte individuelle Berichtsvorlagen geben. Die so erfassten Befunde sollen strukturiert abgelegt und nutzbar gemacht werden. Ausgangspunkt für die Entwicklung ist  die Radiologie, in der bereits gute Erfahrungswerte vorliegen. Parallel dazu werden aber auch Use Cases  für andere Fachdisziplinen entwickelt. Zum integrierten Reporting wird auch die Unterstützung von Befundprozessen auf der JiveX Oberfläche gehören, beispielsweise das Anlegen eines radiologischen Befundungs-Dashboards.

Steigerung der Verfügbarkeit

Um auch die künftigen Aufgaben entsprechend leistungsfähig erledigen zu können, wird das JiveX HCM mit allen Funktionen ausgestattet, die für einen hochverfügbaren und ausfallsicheren Betrieb in zentralen Infrastrukturen erforderlich sind. Ziel ist es, dass medizinische Informationen jederzeit sicher und schnell zur Verfügung gestellt werden können. Dazu sollen Backend-Funktionen nach dem aktuellen Stand der Technik implementiert werden, hierzu zählen Datenbankcluster oder Containerstrukturen. Als Erweiterung der Hochverfügbarkeit soll das JiveX Healthcare Content Management mandantenfähig betrieben werden können. Neben der cloudfähigen, revisionssicheren und vor allem datenschutzkonformen Archivierung aller Daten steht dabei das  einfache Verfügbarmachen der Daten für den intersektoralen Austausch sowie für Patientinnen und Patienten im Vordergrund.

JiveX Enterprise PACS - Radiologie einfach und effizient

Verwendung von künstlicher Intelligenz

Im radiologischen Bereich ist ein Schwerpunkt für die nahe Zukunft die anwenderfreundliche Nutzung und Einbindung  der künstlichen Intelligenz (KI). Bei deren Einbindung ist wichtig, dass es für die Radiologinnen und Radiologen nicht zu einem Bruch im Arbeitsprozess kommt, sondern, dass die KI einfach nutzbar ist und aus dem PACS heraus gesteuert werden kann. Gute Erfahrungen liegen bereits im Bereich der Lungenanalyse, der Hirnuntersuchung sowie der Mammografie vor.