KI in der Mammadiagnostik: JiveX als „dritter Befunder“

  • KI in der Mammadiagnostik

Nicht nur in der kurativen Mammadiagnostik unterstützen KI (CAD)-Lösungen mittlerweile die Befunder. Auch im Screening spielen sie als Ergänzung zur Doppelblind-Befundung eine wichtige Rolle. Klar, dass auch JiveX diesen Prozess unterstützen kann.

Ein Highlight auf dem diesjährigen Röntgenkongress findet sich im Bereich Mammographie. Hier hat sich im vergangenen Jahr einiges getan, wodurch der gesamte Befundworkflow sowohl im kurativen Bereich als auch im Screening deutlich unterstützt wird. Ein wichtiger Schritt war die Schaffung einer rechtlichen Grundlage für die Online-Konsensuskonferenz vor gut zwei Jahren. Seither können sich Erst- und Zweitbefunder mit dem PVA oder der PVÄ für die Konsensuskonferenz direkt von ihrem gewohnten Arbeitsplatz remote zusammenschalten. Sie müssen sich also nicht mehr persönlich treffen. Natürlich unter strengen apparativen und organisatorischen Auflagen. Die Online-Konsensuskonferenz ist mittlerweile ein bewährter Teil des JiveX Mammo Report Managers.

Automatisierung mittels KI (CAD)

Auch der zunehmende Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI), entlastet die Radiologen im Arbeitsalltag und sorgt für mehr diagnostische Sicherheit. Beim Einsatz von KI setzen wir auf Softwarelösungen externer Partner. Konkret bedeutet das, dass JiveX Daten an die KI-Lösung sendet, diese eine Auswertung durchführt und die Informationen zurück an JiveX schickt. So können die jeweils besten Softwarelösungen für spezifische radiologische Fragestellungen genutzt werden und die Radiologinnen und Radiologen können weiterhin in einem System arbeiten -nämlich in JiveX. Eine Besonderheit ist, dass die Ergebnisse der KI direkt auf dem Bild integriert dargestellt wird. Findet die KI beispielsweise Läsionen in der Brust, können diese auf dem Bild in JiveX angezeigt werden – sie müssen es aber nicht, dies entscheidet der Befunder selbst. Im Studienmanager oder Mamma-Report-Manager kann ein KI-Score eingeblendet werden, der numerisch das Krebsrisiko abbildet.

Der Einsatz der KI ist mittlerweile auch im Screening ein Thema. Natürlich wird hier der vorgeschriebene Befundungsprozess nicht durch die Software ersetzt, sondern ergänzt. Statt eines Vier-Augen-Prinzips kann nun sozusagen ein „Sechs-Augen-Prinzip“ angewendet werden. Für die Radiologinnen und Radiologen im Screening ist das angesichts der Masse an Bildern, die sie tagtäglich beurteilen müssen, eine enorme Entlastung. Der JiveX Mammo Report Manager und der JiveX Mammographie Client sorgen also auch hier weiter für reibungslose Prozesse und Mehrwerte für die Anwender.

Rainer Ziesche - VISUS

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