VISUS auf der DMEA 2019

  • VISUS auf der DMEA 2019 in Berlin

Medizinische Daten fit für die Zukunft machen

Auf der diesjährigen DMEA zeigen wir, wie Sie mithilfe des JiveX Healthcare Content Managementsystems (HCM) den digitalen Datenberg strukturieren und den Mehrwert der digitalisierten Medizin nutzbar machen. Besuchen Sie uns in Halle 4.2, Stand B-101 und lassen Sie sich „inspirieren“.

Damit die Digitalisierung ihre Versprechen einer optimierten Versorgung und effizienterer Prozesse einlösen kann, müssen fünf Voraussetzungen erfüllt werden. Medizinische Daten müssen:

  • erst standardisiert und konsolidiert werden
  • strukturiert und aktuell gehalten werden
  • gesamthaft an einem Bildschirm betrachtet werden können
  • mit Akteuren innerhalb und außerhalb einer Einrichtung geteilt werden können
  • herstellerneutral gesammelt und regelbasiert archiviert werden


Ein System – fünf Lösungen

Und genau auf diese fünf Kernaufgaben fokussiert sich das HCM mit seinen fünf Komponenten.

Standardisierung und Konsolidierung 

Mit JiveX Medical Integration verfügt das HCM über das nötige Werkzeug, um medizinische Daten jeglichen Formats einfach und sicher in das System zu integrieren. Die Struktur der Datenquellen – also der Subsysteme – bleibt dabei erhalten. Allein die Daten wandern gesammelt in das HCM. Sinnvollerweise sollte das HCM folgende Daten beherbergen: DICOM Bilder, JPGs (oder vergleichbare Formate), Biosignale (EKGs, Lungenfunktionsdaten, usw.), Dokumente (Befunde, Briefe, Notizen), Video- und Audiodateien sowie strukturierte Daten aus den Informationssystemen.

Strukturierung der medizinischen Daten

Mit dem JiveX Medical Data Management werden die medizinischen Daten im HCM jederzeit aktuell gehalten und am Ort ihrer Verwendung zur Verfügung gestellt. Außerdem sorgt es für eine gut durchsuchbare Strukturierung der Daten für alle Anwender. Strukturiert bedeutet, dass die Daten mit Hilfe hauseigener, nationaler oder anderer standardisierter Klassifizierungen in eine digitale Patientenakte übertragen werden. 
Intelligenterweise findet eine Klassifizierung bereits beim Dateneingang statt. Dokumente verfügen abseits des Volltexts über wertvolle Informationen, die für eine Klassifizierung bestens geeignet sind – beispielsweise Entstehungsort, Empfangsdatum und -zeit und so weiter. 

Zentrale Datenansicht

Um alle medizinischen Daten und Formate über ein System betrachten und befunden zu können, muss ein MPG-konformer Multi-Format-Viewer zum Einsatz kommen. Er erlaubt die parallele Anzeige unterschiedlicher Formate und unterstützt im besten Fall die Verwendung der Klassifikationen, beispielsweise für das kontextabhängige Suchen und Filtern von Daten.

Datenaustausch

Unter dem Begriff JiveX Medical Sharing stellt das HCM Werkzeuge zur Verfügung, mit denen sich die medizinischen Daten reibungslos und institutionsübergreifend austauschen lassen – auch mit Patienten. Damit erfüllt das HCM eines der Kernelemente der Digitalisierung und eine der wichtigsten Forderungen von Anwendern und der Politik. Wie der Datenaustausch stattfindet, hängt vom Empfänger und von den Strukturen ab, in denen sich Gesundheitseinrichtungen befinden. Möglich sind komplexe IHE XDS Strukturen mit einem vereinheitlichenden Master-Patient-Index. Aber auch einfache Lösungen wie die Weitergabe eines Links oder QR-Codes an Patienten, mit dessen Hilfe sie Daten herunterladen können, oder die Kommunikation über IHE XDM können realisiert werden.

Archivierung

Eine herstellerneutrale, einheitliche und revisionssichere (Langzeit-) Archivierung ermöglicht das JiveX Medical Archiving. Es unterstützt alle gängigen Speicherinfrastrukturen für die Langzeitarchivierung und übernimmt das automatische Archivmanagement unterschiedlicher Datentypen unter Berücksichtigung von Zugriffszeiten und Aufbewahrungsfristen. Außerdem stellt das JiveX Medical Archiving alle notwendigen Werkezuge zur Sicherstellung der Datenkonsistenz über den gesamten Aufbewahrungszeitraum hinweg zur Verfügung.

Das JiveX Healthcare Content Managementsystem liefert also alle nötigen Werkzeuge, um Gesundheitseinrichtungen fit für die digitale Zukunft zu machen – und damit letztlich auch fit für den wirtschaftlichen Erfolg. 

Sie finden uns in Halle 4.2 am Stand B-101. Damit wir Ihren Besuch besser planen können, vereinbaren Sie bitte im Vorfeld einen Termin mit uns.